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[VDS] Infobrief vom Sonntag, 1. September 2024
Auch wenn es vielleicht langweilt, immer wieder diese Listen hier zu finden: Die Lektüre lohnt sich. Und die vollständigen Texte finden sich: hier.
1. Presseschau
• Deutsch nur noch in Arbeitsverträgen
• Deutsch als Zweitspache
• Ministerpräsident lässt KI für sich sprechen
• Respektvolle Sprache
2. Gendersprache
• Fast geschafft
• Sieht unmöglich aus
3. Sprachspiele: Unser Deutsch
• Deutschland
4. Kultur
• Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung wird 75
• Sommerferienangebot in Stutensee
• Neues Füllwort?
5. Berichte
• Junger VDS erkundet Kassel
6. Denglisch
• Tut weh
7. Soziale Medien
• Immer diese vielen Wörter!
• Hinter den Kulissen des VDS
8. Kommentar
• Mit schmutzigen Tricks über die Sprache bestimmen
9. Termine
Uschi Constanze David liest
Einmal liest unsere Uschi Constanze heute um 17 Uhr:
https://www.tagblatt.de/Veranstaltungen/Uschi-Constanze-David-Brand-der-Liebe-e94964.html
Weitere Lesungen der Autorin:
Am Sonntag, den 29. September 2024 um 17 Uhr in Stuttgart
und am Donnerstag, den 31. Oktober 2024 beim Kulturforum in Metzingen.
Weitere Details zu diesen Lesungen folgen.
Erzählungen aus alten Schwarten: Der Orchideengarten
Thomas Franke teilt mit:
Nun also mal wieder eine Einladung zu einer meiner mittlerweile sehr seltenen Veranstaltungen, verehrte Leserinnen und Lesr meine E-Mails.
Im Programm der „18. Lesereise durch die Bonner Altstadt“ finden sich zwei Veranstaltungen, die ich als Schauspielerchen und Buchmacherseele durchführe.
Als den ersten meiner Auftritte führe ich den folgenden an und lade sehr herzelichst ein, sich diesen nicht entgehen zu lassen, denn ich werde – wie eigentlich immer – Spezielles vortragen:Am Mittwoch, den 28. August also, lese und trage ich vor in der Bonner Altstadtbuchhandlung & Büchergilde (in Bonn / Breite Str. 47 / ab 19.30 Uhr) unter dem Titel
„Erzählungen aus alten Schwarten / z. B. „Der Orchideengarten“
(wobei, um den Reim zu wahren „z. B.“ gelesen werden muß als „zett Beh“)Die Zeitschrift „Der Orchideengarten“ mit dem Nebentitel „Phantastische Blätter“ erschien von 1919 bis 1921 mit 51 Nummern.
Einige illustre Schriftsteller wie z. B. Alexander Moritz Frey, Oskar Maria Graf, Klabund, Hermann Harry Schmitz und Grafiker des Phantastischen hatten dort ihre ersten Veröffentlichungen, allerdings präsentierte man auch Geschichten solcher Klassiker wie Arthur Conan Doyle, H. G. Wells oder E. T. A. Hoffmann. „Der Orchideengarten“ war ein Magazin, in welchem ich sowohl meine Bilderchen als auch meine Erzählungen gerne veröffentlicht hätte, denn das Niveau der in diesem Kompendium gedruckten Werke befand sich auf einem sehr hohen Niveau. Literaturwissenschaftler vertreten den Standpunkt, dass Der Orchideengarten vor dem amerikanischen Pulp-Magazin „Weird Tales“, das im März 1923 erstmals erschien, das älteste Phantastik-Magazin der Welt sei (https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Orchideengarten)
Der Düsseldorfer Verlag „Zagava“ legte 2017 ein Reprint der ersten Nummer dieser großformatigen Zeitschrift auf, die Franke zur Veranstaltung mitbringen und aus welcher er neben anderen Büchern, in denen Geschichten der oben Genannten lesen wird .
Diese erste Ausgabe ist beim Verlag noch zu erwerben: https://www.zagava.de/shop/der-orchideengarten.
Nebenbei berichte ich im Verlauf der Veranstaltung über den Fortgang der Science-Fiction-Werkausgabe des Schriftstellers Herbert W. Franke und das von mir bibliophil gestaltete Künstlerbuch „Die Gelehrtenrepublik“ mit dem Roman von Arno Schmidt.
Eintritt: 9,00 Euro (inkl. Getränke)
[VDS] Infobrief vom Montag, 26. August 2024
Die Texte in aller Ausführlichkeit: hier.
1. Presseschau
• 3000 neue Wörter
• Komplizierte Juristensprache
• Geregelte Zeichensetzung
2. Gendersprache
• Endspurt in Hamburg
• Fast nur Frauen
3. Sprachspiele: Phrasen der Neuzeit
• Grüßen Sie nie aus der Provinz
4. Kultur
• Jugendsprache der Generation Alpha
• Musikalische Mundartpflege
• Der Zensur entgehen
5. Denglisch
• „Concept Creep“
6. Soziale Medien
• Und weiter geht’s!
• Mitstreiter in Niedersachsen
7. Termine
Der Neuigkeitenbrief der p.machinery – Ausgabe 24 – 21. Juli 2024
Vorbemerkung
- Wieder spät dran, und so richtig viele Neuigkeiten gibt es wohl auch nicht. Mal sehen.
Neuigkeiten aus dem Franke-Land
- Nach dem »Dea Alba«-Fiasko gab es dann einen Produktionsunfall.
Bei der Produktion der Softcoverbände »Spiegel der Gedanken« und »Zentrum der Milchstraße« wurden Umschläge und Buchblöcke vertauscht, sodass der Umschlag des einen Buches den Buchblock des anderen enthielt. Menschliches Versagen, bedingt auch durch die gleichzeitig erteilten Druckaufträge zweier optisch sehr ähnlicher Bücher mit einem noch dazu praktisch identischen Umfang.
Der Schaltungsdienst Lange hat schnell reagiert; die Ersatzexemplare dürften inzwischen bei den Empfängern angekommen sein.
Wer so ein Fehlerexemplar erhalten hat, kann es ja in die Raritätenabteilung einordnen. - Die Hardcover, die nicht betroffen waren, sind ebenfalls fertig und werden morgen verschickt.
Sonstige Neuigkeiten
- Band 5 der Reihe »Kein Twitter, kein Facebook« von Klaus Hübner ist im Druck. Auf 272 Seiten im quadratischen Format 210 x 210 mm geht es um Literaten und Literatur. Das Softcover wird EUR 29,90 kosten, ein Hardcover ist noch nicht geplant.
- Die Franke-Titel »Cyber City Süd« und »Letzte Zuflucht Mars« sind fertig im Layout, die Produktion ist für September und Oktober 2024 geplant.
- Von Jörg Weigand gibt es dann im September auch ein neues Partiturenwerk, diesmal mit fünfzehn Liebesliedern nach Theodor Storm, veröffentlicht unter dem Titel »Das Herz, das Herz«, aufgemacht im schon von den Rilke-Liedern bekannten Wire-O-Format.
- In den nächsten Tagen – d. h., diese Woche noch – geht Frankes »Sphinx_2« an die Druckerei.
- Und im Layout steckt Karla Weigands zweiter Kommissar-Lavalle-Krimi »Kommissar Lavalle und die toten Mädchen von Paris«, einmal mehr ein tiefer Einblick ins Paris der Zeit der anfänglichen Französischen Revolution 1789 ff.
- Ein Franke-Titel fehlt dann noch. »Auf der Spur des Engels« geht in den nächsten Tagen in die Textvorbereitungsarbeiten fürs Layout.
Ansonsten
- Inzwischen steht das Veröffentlichungsprogramm für die nächsten Monate – genauer: bis Ende 2025, wie es aussieht – fest, und dazwischen passt kaum noch mehr hinein. Die p.machinery ist dicht. Das ist gut so. Oder auch nicht. Wie man es sieht.
- Eine Liste der geplanten Veröffentlichungen bringe ich hier diesmal nicht. Zu oft ändern sich Kleinigkeiten, Pläne, Vorhaben, und am Ende sieht es dumm aus, wenn ich als Neuigkeiten Änderungen in den Plänen verkünden muss.
Die p.machinery-Bücher gibt es im Buchhandel um die Ecke (der Buchhändler sollte nicht nur über Libri bestellen), im Internet (und nicht nur bei Amazon) sowie im Buchladen des Verlags unter www.booklooker.de/pmachinery (Kauf auch ohne Registrierung = als Gast möglich).
Wir liefern versandkostenfrei (innerhalb der EU und der Schweiz) und mit Rechnung.
Hübner legt nach
2020 und 2021 erschienen die ersten vier Bände der Reihe »Kein Twitter, kein Facebook« des Publizisten, Redakteurs und Literaturkritikers Klaus Hübner. Es ging und geht um Literatur, vielfältige Literatur, Literatur, die vor allem in Deutschland eine Rolle spielt, aber nicht nur aus Deutschland kommt. Klaus Hübner berücksichtigt in seinen Büchern zahlreiche Autoren, die in Deutschland bekannt (geworden) sind, aber aus dem europäischen, oftmals balkanischen Ausland stammen. Klaus Hübner hat in seinen ersten vier Bänden zahlreiche hochinteressante Anregungen platziert, die einem Lust auf einen Literaturgenuss machen, der mal etwas ganz anderes ist, als das, das man sonst vielleicht goutiert.
Nach gut drei Jahren legt er nun den fünften Band seiner Serie vor, und seine Ausführungen sind gut und anregend, wie gehabt.
Hübner, Klaus, STERNSTUNDEN, SPRACHGEWITTER UND ANDERE SPÄTLESEN
P.S.: Klaus Hübners fünf Bücher gibt es zeitlich befristet auch als Buchpaket – alle fünf Titel zu einem besonderen Preis. Zu finden unter www.booklooker.de/pmachinery mit dem Suchbegriff „Buchpaket Klaus Hübner“.
Der doppelte Franke
Nachdem sicher ist, dass die SF-Werkausgabe Herbert W. Franke bis Jahresende 2024 veröffentlicht sein muss, geht es nun Schlag auf Schlag. Und der Einfachheit halber erscheinen gleich zwei Romane im Doppelpack:
[VDS] Infobrief vom Samstag, 17. August 2024
Die ganzen Texte finden sich hier.
1. Presseschau
• Wenn Deutschsprechen Pflicht ist
• Fleißige Brandenburger
• Anders sprechen, anders denken?
• Der Duden und der Sprachwandel
2. Gendersprache
• Genderstern führt zu Punktabzug – außer in Berlin
• Verplusung der Endungen
• Stoppt Gendern in Hamburg
3. Sprachspiele: Unser Deutsch
• Händlerkarte
4. Kultur
• Französisch bleibt angesagt
5. Berichte
• Tag der kölschen Sprache
6. Denglisch
• Abfallprodukt der sprachlichen Zweigleisigkeit
7. Soziale Medien
• Doch nicht so inklusiv
• 300 Jahre Immanuel Kant
8. Termine
RESTWELT im LoRa München
Heute Abend um 20 Uhr wird auf Radio LoRa in München der Roman »Restwelt« von Hans-Dieter Eberhard vorgestellt. Den Livestream von Radio LoRa findet man unter https://lora924.de/podpress/live-stream — und für jeden Qualitätswunsch ist etwas dabei. Münchner können den Sender auch über UKW auf 92,4 MHz empfangen.
Ein dickes Ding
Victor Boden hat nach »Das blaue Ende der Zeit« (AndroSF 126) einen neuen SF-Roman vorgelegt, der eindeutig und unzweifelhaft dem Science-Fiction-Genre klassischer Ausprägung zuzuordnen ist: »TRIANGULUM« ist die Geschichte einer Forschungsmission unter erschwerten Bedingungen und eines Erstkontakts mit einer fremden Lebensform in einer ganz ungewöhnlichen und nicht ganz unkritischen Form.